21.03.2019
Nachts schauen wir über Fehlstellen hinweg
Die Publikation "Humans trust central vision more than peripheral vision even in the dark" von Alexander Schütz und Alejandro Gloriani erhält öffentliche Aufmerksamkheit
Wenn man im Dunkeln tappt: Obwohl in der Mitte unseres Gesichtsfeldes ein Loch klafft, wenn es dunkel ist, verlassen sich Menschen bei Finsternis weitgehend auf die vagen Informationen über diese Lücke – dabei gäbe es verlässlichere Informationen, die vom Rand des Sehfeldes stammen. Das haben Psychologen der Philipps-Universität durch Wahrnehmungsexperimente herausgefunden. Professor Dr. Alexander C. Schütz und sein Mitarbeiter Dr. Alejandro H. Gloriani berichten über ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Current Biology"
Die Oberhessische Presse und der Scientific American Blog berichten darüber.